Mittelalter · 10. Oktober 2023
Im Mittelalter herrschte das sogenannte Lehenswesen, bei dem der König, der Adel und der Klerus, als Grundherren Land an ihre Untertanen vergaben. Die Untertanen die solche Lehen erhielten wurden Vasallen genannt. Mit diesen Lehen kamen die an den Grund gebundenen Bauern, die häufig Leibeigene waren. Als Leibeigener war man unfrei und musste Abgaben in Form von Arbeit und Naturalabgaben an ihren Grundherren leisten. Auch vererbte sich die Leibeigenschaft von den Eltern auf die Kinder.